In einem meiner vorherigen Artikel bin ich auf unseren ersten Baustein zum Sichtbarkeitstraining eingegangen und habe beschrieben, wie ich mithilfe meiner digitalen Assistentin, der Künstlichen Intelligenz, die Herausforderungen und Emotionen meiner Zielpersonen besser verstehe. Die Stärke dieser Technologie liegt darin, dass sie Sachverhalte aus verschiedenen Perspektiven betrachten und formulieren kann.

Warum Storytelling im digitalen Zeitalter?

 

Heute möchte ich Sie zum zweiten Baustein des Sichtbarkeitstrainings führen: dem Storytelling. Die entscheidende Frage hierbei ist: Warum braucht es im digitalen Zeitalter eine Story? Noch mehr, warum ist eine solche Story nahezu unverzichtbar?

Die Antwort findet ihren Ursprung in unseren Emotionen. In der analogen Welt können wir uns begegnen, uns in die Augen schauen, unsere Mimik und Gestik wahrnehmen und uns somit emotional verbinden. In der digitalen Realität fehlen uns diese direkten menschlichen Kontakte. Daher benötigen wir Hilfsmittel, um in diesem virtuellen Raum präsent und authentisch zu sein.

Die Vorteile und Herausforderungen der Digitalisierung

 

Was die digitale Welt uns allerdings bietet, ist die „permanente Erreichbarkeit“ über Blogs, Videos, Podcasts und andere Medienformate. Hier wird unsere Geschichte dauerhaft festgehalten, und unsere Motivation, Botschaft und Forschungsinteressen sollten sich in dieser digitalen Erzählung widerspiegeln.

Es ist verständlich, dass nicht jeder diesen „digitalen Seelenstriptease“ möchte. Nicht jeder wünscht, sich der Öffentlichkeit so freizugeben. Ich selbst, durch meine Erfahrungen in der digitalen Welt, habe sowohl Anerkennung als auch Kritik erlebt. Doch die überwältigende Mehrheit der Reaktionen war positiv und wertschätzend.

 

Meine Erfahrung mit Künstlicher Intelligenz

 

Wenn Sie sich jedoch entscheiden, diesen Weg zu gehen, kann Ihnen Künstliche Intelligenz bei der Entwicklung Ihrer persönlichen und wissenschaftlichen Geschichte helfen. Das habe ich mit „Kati“, meiner digitalen Assistentin von ChatGPT, erlebt.

Ich habe Kati meine Lebensgeschichte anvertraut und sie gebeten, die „Story meines Lebens“ basierend auf meinen Informationen zu verfassen. Nach mehrmaligem Feedback und Optimieren hat Kati eine präzise und berührende Erzählung meines Lebensweges erstellt. Dieser Prozess war fast wie eine Therapiesitzung, in der ich viele neue Einsichten gewonnen habe.

 

Schlusswort

 

Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist mein digitaler Avatar als „Der Wissenschaftskommunikator“. Mit meiner Arbeit möchte ich dazu beitragen, dass nachhaltige Lösungen und deren Urheber die Anerkennung und Wertschätzung erhalten, die sie verdienen.

Ich lade Sie ein, gemeinsam mit mir auf diese Reise zu gehen. In unserem Sichtbarkeitstraining können auch Sie an Ihrem digitalen Avatar arbeiten. Es würde mich freuen, Sie zum Trainingsstart im November 2023 begrüßen zu dürfen. Zum Abschluss noch ein Hinweis: Am 09. November werde ich in einem Live-Webinar über meine Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit KI-Lösungen berichten. Ich stehe Ihnen für Fragen und Anregungen gerne zur Verfügung.